„Words cannot convey the value of yoga – it has to be experienced“
BKS Iyengar
Wenn man sich drauf einlässt ist Yoga ist ein Lebensweg, der sich aus verschiedenen Elementen zusammensetzt, dazu gehören auch Atemübungen, die körperliche Asana-Praxis, Meditation und Philosophie. Insbesondere die Asana-Praxis eröffnet uns relativ einfach neue Perspektiven: Wir nehmen unseren Körper und mit der Zeit auch unsere Gedanken bewusster wahr und lernen uns selbst besser kennen.
Für mich funktioniert das besonders gut in den zwei komplementären Praktiken Ashtanga und Yin Yoga. Das Erste ist eine dynamische, stärkende körperliche Praxis, die uns wie in einer bewegten Meditation durch eine Abfolge von Übungen führt. An Yin Yoga wiederum schätze ich die Langsamkeit und Entschleunigung, die Einladung, in den einzelnen Posen über einen längeren Zeitraum bewusst in den Körper reinzuspüren und sich selbst in der Stille zu begegnen.

Ich unterrichte Ashtanga Yoga in der Tradition von Sharath Jois aus Mysore, Indien und Yin Yoga nach Bernie Clark.
Meine LehrerInnen sind und waren insbesondere Katy und Leni Scherer, Sylvia Stuck, Rakesh Kumar, Yogesh Saini.
In Indien habe ich außerdem eine Zusatzausbildung zu tibetischen Klangschalen gemacht. Beim Kopan Monastery in Kathmandu und bei Plum Village nach Thich Nhat Hanh habe ich mehr über buddhistische Philosophie und Meditation gelernt.